Wanderung zu den vier Linden
Na, hast du nicht auch manchmal einfach nur Lust, die Natur ein wenig zu erkunden?
Dann komm mit.
Ich zeige und erzähle dir von unserem Sonntagsausflug.
Mein Freund Richi und ich sind zu den vier Linden nach Auerstedt gewandert. Auf der kleinen Wanderung haben wir viel gesehen und erlebt.
Wir haben das Auto an unserem Garten in Eckartsberga stehen lassen und sind mit der Kamera bewaffnet los gelaufen.
Ich muss echt sagen, es ist eine tolle Gegend, in der wir hier leben,
Wir sind kaum los gelaufen und hatten schon so einen tollen Ausblick,
Dass ich die Natur so wahrnehme, kenne ich eigentlich gar nicht so richtig von mir. Anscheinend ist das ein Zeichen den „Älter werdens“ *zwinker*
Das ist mein Lieblingsbild von diesem Tag.
Irgendwie sagt es mehr aus, als es sein sollte. Finde ich …
… sind wir auf dem richtigen Weg? …
Wenn man sie durch die Gegend läuft, hat man viel Zeit zum Nachdenken und wenn nebenbei noch so tolle Bilder entstehen, ist es ein doppelt gut genutzter Tag, oder?
Ich bin echt überrascht gewesen, was due Natur si anstellt. So habe ich zum Beispiel einige „Überbleibsel“ vom letzten Unwetter entdeckt.
Diese riesige Pfütze war schon von der Straße aus nicht zu übersehen. Da musste ich mich schon ein wenig zusammennehmen nicht einfach durch zu rennen.
Hier muss das ganze Wasser lang gelaufen sein. Sieht zumindest so aus. Schon verrückt, wie man das noch Tage später sieht.
Die Schmetterlinge machen es such auch gemütlich.
Auch ich brauchte kurz eine Pause
… und schon ging es weiter. Zwischendurch haben wir auch ein paar Beeren entdeckt.
Da wir aber beide nicht wusste, was das für Beeren sind, haben wir sie mal lieber am Strauch hängen lassen.
Weißt du, was das für Beeren sind?
Immer wieder der verunsicherte Blick auf die Schilder
„Wie viele Kilometer sind wir schon gelaufen?“
Nachdem wir dann schon anderthalb Kilometer gelaufen sind, bekamen wir diesen Ausblick:
Von hier aus kann man Reisdorf, Auerstedt, Bad Sulza und auch Apolda sehen.
Leider konnten wir nur zwei Linden sehen.
Die zwei übrig gebliebenen Linden sind also schon 200 Jahre alt. Wahnsinn.
Es ist schon sehr erstaunlich, wie stark und mächtige die Stämme sind.
Dieser Ort ist ein beliebter Ausflugsziel und tatsächlich immer gut besucht.
Doch ist einfach schade, dass sich um den Platz keiner kümmert. Der Rasen wird zwar gemäht. Doch die tolle Bank hat wirklich eine Erneuerung verdient.
Und ein Papierkorb fehlt da oben auch. So würde die Natur noch schöner und sauberer bleiben. OBWOHL man seinen Müll eigentlich auch wieder mitnehmen kann und diesen nicht einfach da auf den Boden werfen muss.
Auf dem Rückweg haben wir noch fleißige Ameisen beobachtet.
Was für ein Trubel
Im Wald haben wir dann noch einmal erlebt, wie mächtig das Unwetter in den letzten tagen gewesen sein muss. Hier wurde ein Baum sicher von einem Blitz zerfetzt. Oder waren es doch Wildschweine?
Hast du jetzt auch Lust, dich in der Natur zu bewegen?
Erzähl mir doch mal, wo du gerne hin gehst. Ich würde mich sehr über eine Nachricht von dir freuen. Schreib mir doch einfach unter Jenny@apfelwiebirne.de oder nutze unsere Kommentar-Funktion unter diesem Beitrag.